Studienpreis des BWK
Zur Förderung des Ingenieurnachwuchses im Hoch- und Fachschulbereich der Bundesländer Brandenburg und Berlin vergibt der BWK-Landesverband Brandenburg und Berlin e.V. bereits seit dem Jahr 1995 einen Studienpreis für eine hervorragende Abschlussarbeit von Bachelor-, Master- oder Diplomstudiengängen auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Wasserbau, Abfallwirtschaft und Kulturbau. Das Preisgeld wurde im Jahr 2019 auf 1.000,00 € festgesetzt. Mit dem Preis sollen Studienarbeiten gewürdigt werden, die in herausragendem Maße theoretische Grundlagen und praktische Anwendung vereinen. Der BWK-Studienpreis wird in der Regel in einem 2-jährigem Turnus verliehen.
Solche Studienarbeiten können von allen in Brandenburg und Berlin ansässigen Studieneinrichtungen eingereicht werden. Über die Vergabe entscheidet eine 4-köpfige Jury anhand eines Bewertungsverfahrens, das die Faktoren Erkenntnisgewinn, praktischer Nutzen, Gedankenführung und Darstellung berücksichtigt. Die Lehrstühle in den Fakultäten und Fachbereichen der einschlägigen Hochschulen der Länder Brandenburg und Berlin werden gebeten, potenzielle Bewerberinnen und Bewerber zur Einreichung Ihrer Arbeit zu motivieren.
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
- Der Text der Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit (im PDF-Format).
- Eine maximal zweiseitige Zusammenfassung (PDF).
- Eine Begründung für die Bewertung (z. B. Gutachten der Arbeit).
- Eine Einverständniserklärung der Verfasserin/ des Verfassers über die Weitergabe der Studienarbeit an die Jury des BWK-Landesverbandes Brandenburg und Berlin sowie das Recht zur uneingeschränkten Veröffentlichung der Zusammenfassung durch den BWK-Landesverband Brandenburg und Berlin e.V.
- Eine Einverständniserklärung der Verfasserin/ des Verfassers auf Einladung des BWK-Landesverbandes an der Studienpreisverleihung teilzunehmen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger können Inhalte, Schlussfolgerungen und wesentliche Eckpunkte ihrer Abschlussarbeit im Rahmen des Jahreskongresses des Landesverbands in einem Vortrag vorzustellen. Zudem wird ihnen ermöglicht, ihre Arbeit in einem eigenen Beitrag in der Fach- und Verbandszeitschrift "Wasser und Abfall" zu veröffentlichen.